Kreiskrankenhaus Sanierung Heizzentrale

Projektbeschreibung


Die Wärmeversorgung aus den 70iger Jahren des Krankenhauses auf Basis von Hochdruckdampf war mit dezentralen Wärmetauschern für Dampf/ Warmwasser aufgebaut. Die Trinkwasserversorgung war zentral mit Zirkulationssystem angelegt. Auf Basis umfangreicher Bilanzierungen unter Berücksichtigung von Neubauten, Umnutzungen und Sanierung sind für neue Anlagen-Dimensionierungen vorgenommen und Kraftwärmepotentiale erhoben. Darüber hinaus sind mit öffentlichen Energieversorgern Liegenschaftsübergreifende Synergien der Energieerzeugung evaluiert. Im Ergebnis realisiert sind Kraftwärmekopplung mit BHKW, Hochdruckdampferzeugung mit 4 Zugkessel und integriertem Abgas aus BHKW, Fernwärme zur Heizwärmebereitstellung in der Spitzenlast und Redundanz, selektive Dampferschließung der Dampfverbraucher, Sterilisation/ Befeuchtung/ Küche, Umwidmung von Leitungssystemen von Dampf auf Warmwasser und Neuaufbau von Wärmetauschern und dezentrale Trinkwasseraufbereitung mit Frischwasserstationen. Organisatorisch und Logistisch schwierigste Voraussetzungen für gleichzeitige Umstellung des Wärmeenergieträgers (Warmwasser anstelle Dampf) und Erzeugung der Wärme bei laufendem Krankenhausbetrieb.

Projektdaten


Bruttogeschossfläche:
– m²
Anlagengruppen nach §53 HOAI:
2, 3, 4, 5, 6, 8
Leistungsphasen nach §55 HOAI:
2- 9
Fertigstellung:
2011
Standort:
Reutlingen, Deutschland
Kontakt

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